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tanz: ms-tanzwerk: expected overlaps - teil 2

 

 

 

 
 
 

Teil I - Mario Heinemann Jaillet

Am 21. November 1811 tötete Heinrich von Kleist seine festlich geschmückte Geliebte Henriette Vogel und anschließend sich selbst.
Kleist hat seine Freundin zuerst erschossen.* Sie hat die Brust dazu entblößt, muß aber doch gezuckt haben, denn der Schuß hat mehr die linke Seite unter dem Herzen getroffen, ist indessen doch sogleich tödlich gewesen, nachher hat er sich die Pistole im Munde gesetzt und sich so das Gehirn zersprengt.

Teil II - Regina Baumgart

Lange nicht gesehen

Was kommt zusammen?
Wo bleiben Distanzen?
Lange nicht gesehen.
Velamentum pellis non tacet. Die Haut erzählt, aus allen Zeiten.
Lux. Über Kleistertes* hält dem Licht nicht stand.
Spieler Puppe Faden Dunkel Licht. Eins.

Velamentum pelis non tacet : Die Haut schweigt nicht.
Lux: Licht


Teil I
Choreografie: Mario Heinemann Jaillet
Tänzerin: Gaëlle Morello
Darsteller: Nicolas Menze
Puppenspieler: Werner Ries

Teil II
Vocals / Performance: Dorothea Schürch
Tanz / Performance: Regina Baumgart

Licht: Norbert Mohr
Koordination: Sophie Jaillet Heinemann
Fotos: Günter Krämmer
Grafik: Uschi Ingmanns


Wir bedanken uns

L'Art de la Danse, Uschi Ingmanns, James Bogner, Sascha Koal, Peter Meier, Henryk und Cornelia Szymczack-Weber, Motz Tietze



Die Produktion wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim und den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

*text übernommen vom ms-tanzwerk

teil 2

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